Kunstharzbindung

Hauptbestandteile sind Phenolharze. Kunstharzbindungen fließen bei ca. 180-200 C°. D.h.: Sie polymerisieren vom pulverförmigen in den Flüssigzustand. Kunstharzbindungen sind, im Gegensatz zur keramischen Bindung, wesentlich anfälliger gegen Lösungen, Öle, verschmutzte Wässer und Temperatureinflüsse. Sie sind elastischer als keramische Bindungen, dennoch sehr zäh und fest, und außerdem gut wärmeleitend, wodurch ein schnellerer Reibungswärmeabtransport aus der Zerspanzone und dadurch, vor allem bei Trockenschleifaufgaben, ein kühleres Schleifverhalten ermöglicht wird.